Vitalpilze

Die Vitalpilzkunde hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird in China bereits seit Jahrhunderten bei Mensch und Tier eingesetzt. Die frühesten Aufzeichnungen über die Verwendung von Pilzen in der TCM stammen aus der Zeit zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert vor Christus. Viele Parallelen zu dieser alten Naturmedizin fand man auch in europäischen Kräuterbüchern oder Kochbüchern. Bei uns zählt die Vitalpilzkunde zu den klassischen Naturverfahren.

Die Forschung steht noch am Anfang, deshalb kennt man bei weitem noch nicht alle Inhaltsstoffe der Vitalpilze und auch ihr enorm breites Wirkungsspektrum ist noch nicht vollständig erforscht. Man weiß jedoch, dass Vitalpilze zahlreiche Inhaltsstoffe produzieren, die z.T. einzigartig in der Natur sind. Sie enthalten wertvolle Einzelsubstanzen wie Mineralstoffe, seltene Spurenelemente, lebensnotwendige Eiweiße und Vitamine sowie Ballaststoffe und sekundäre Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit.

Pilze sind keine Pflanzen, sie bilden botanisch betrachtet ein eigenes Organismenreich und produzieren zahlreiche Substanzen die sonst nirgendwo zu finden sind.

Die Sauerstoffaufnahme des Blutes wird durch Vitalpilze verbessert. Sie stärken das Immunsystem und verhindern allgemeine Erschöpfungszustände, so dass sie nicht nur zur allgemeinen Unterstützung des Organismus bei Erkrankungen, sondern auch vorbeugend zur Gesunderhaltung eingesetzt werden können.

Vitalpilze kräftigen verschiedene Organsysteme wie Leber, Niere, Verdauungsapparat und Lymphsystem. Sie sind in der Lage Schadstoffe im Körper aufzunehmen und auf natürliche Weise ausscheidungsfähig zu machen und unterstützen dadurch den Körper bei Entgiftungsprozessen. Durch ihre Fähigkeit Schadstoffe zu binden können Pilze leider auch radioaktive Substanzen und Schwermetalle aufnehmen. Deshalb sollte man auf biologischen Anbau besonderen Wert legen. Regelmäßige Rückstandskontrollen durch den Hersteller sind unbedingt notwendig.

Darüber hinaus verfügen Vitalpilze über antioxidative Wirkung, d.h. sie schützen vor der Anlagerung von sogenannten freien Radikalen. Dabei handelt es sich um hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die im Körper gebildet werden und durch Einflüsse wie UV-Strahlung, Abgase, Medikamente und Umweltgifte entstehen. Was daraus folgt, nennt man oxidativen Stress. Zu viel davon erzeugt Zellschäden, beschleunigt den Alterungsprozess und wird für eine ganze Reihe von Krankheiten verantwortlich gemacht.

Tiere verfügen über ausgeprägte Selbstheilungskräfte und reagieren in Folge dessen deutlich sensibler und schneller auf die Pilzwirkstoffe als Menschen. Kleintiere können auf Grund ihres geringeren Körpergewichtes auch einfacher höhere Dosen erhalten so dass die Therapie besonders schnell und nachhaltig wirkt.

Zum Einsatz kommen die Vitalpilze in Pulver- oder Kapselform und können daher problemlos in die Ernährung integriert werden.

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Hinweis im Sinne des § 3 HWG:

Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.